Blick über die BEROLINA-Dächer in Berlin-Mitte, Fernsehturm im Hintergrund

Genossenschaftliches Wohnen

Warum Genossenschaft?

Das Leben in der Wohnungsgenossenschaft ist eine attraktive Wohnform, denn die Vorteile einer Mitgliedschaft sind vielfältig: langfristig sicherer und bezahlbarer Wohnraum, ein starkes Gemeinschaftsgefühl in einer lebendigen Nachbarschaft, Mitbestimmung und Teilhabe tragen zu einer hohen Lebensqualität der Genossenschaftsmitglieder bei.

Sicherheit & Perspektive für Mitglieder

Die Immobilien einer Genossenschaft werden nicht profitorientiert bewirtschaftet. Soziale und gemeinschaftliche Aspekte sowie die Mitglieder und ihre Interessen stehen im Vordergrund. Daher sind die Wohnkosten fair und langfristig stabil. Das macht die Finanzen planbar und stellt die Bewohner nicht durch regelmäßige oder plötzliche Mieterhöhungen vor finanzielle Probleme. Die Konditionen sind im Vergleich zu Mietwohnungen auf dem freien Wohnungsmarkt oft günstiger. Ein weiterer großer Vorteil ist auch, dass ganz sicher keine Eigenbedarfskündigung im Briefkasten landen wird. Die genossenschaftliche Wohnform sorgt so für das gute Gefühl, dass das eigene Zuhause sicher ist.

Mitbestimmung

Genossenschaftsmitglieder haben die Möglichkeit, an Entscheidungen mitzuwirken und ihr Wohnumfeld dadurch aktiv mitzugestalten. Nach dem Genossenschaftsgesetz üben die Mitglieder ihre Rechte in der Generalversammlung aus, um die genossenschaftlichen Prinzipien Selbsthilfe, Selbstverwaltung und Selbstverantwortung aktiv umzusetzen. In großen Genossenschaften, wie zum Beispiel der BEROLINA, übt die Vertreterversammlung dieses Recht aus. Die Vertreter werden alle fünf Jahre von den Mitgliedern für dieses Ehrenamt gewählt. Im höchsten Beschlussorgan der BEROLINA gilt das Demokratieprinzip, d. h. jedes Mitglied hat eine Stimme.

BEROLINA im Dialog

Was passiert bei einer Vertreterversammlung?

Einmal jährlich findet die ordentliche Vetreterversammlung statt. Hier werden wichtige Beschlüsse gefasst, wie die Feststellung des Jahresabschlusses, die Verwendung von Bilanzgewinnen oder die Deckung von Bilanzverlusten, die Entlastung des Vorstandes und des Aufsichtsrates sowie Entscheidung über die zukünftige Ausrichtung der Genossenschaft. Bereits im Vorfeld der Vertreterversammlung finden bei der BEROLINA Vorgespräche statt („BEROLINA im Dialog“), um offene Fragen zu klären. Alle drei Jahre wird ein neuer Aufsichtsrat gewählt, der innerhalb der Genossenschaft eine zentrale Rolle einnimmt. Zu seinen Aufgaben gehören die Beratung, die Überwachung des Vorstandes und die Prüfung der Finanzen.

Gemeinschaft

Das Leben in einer Genossenschaft ist auf Langfristigkeit angelegt. Die Nachbarschaft wird zu einer Gemeinschaft für das Leben. Die Mitglieder sind nicht nur Bewohner, sondern durch ihre Genossenschaftsanteile Miteigentümer und haben dadurch ein großes Interesse, ihr Wohnumfeld schön und lebenswert zu gestalten. Das fördert den sozialen Zusammenhalt und die Bewohner fühlen sich als Teil einer starken Gemeinschaft. Zusammen werden Projekte ins Leben gerufen, man hilft sich gegenseitig, trifft sich zu Spieleabenden, feiert Sommerfeste oder gestaltet gemeinsam den Hof des Hauses. So entsteht gelebte Nachbarschaft, was von den Genossenschaften tatkräftig unterstützt wird. Es werden Gemeinschaftsräume zur Verfügung gestellt, Nachbarschaftsprojekte finanziert oder verschiedene Veranstaltungen organisiert.

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